Abschlussjagd der Rheinlandmeute - Abtei Rommersdorf
- 05.11.2023-

Zur Abschlussjagd am 05.11.23 lud die Rheinland-Meute auch in diesem Jahr wieder
in die Abtei Rommersdorf in Heimbach ein. Stelldichein war um 11 Uhr.

Hier hatten einige fleißige Helfer bereits am Abend zuvor die Abtei passend zur „Hubertusmesse“ dekoriert.

Mit Sekt und Vesperplatten stimmte man sich so langsam ein und lernte bei netten Gesprächen
so manche neue Gäste kennen. Nach einer kurzen Begrüßung durch unseren 1. Vorsitzenden
Ralf Siegel, erklärte dieser noch den Ablauf des Jagdtages und lud dann alle Reiter und Zuschauer um 12.30 Uhr zur gemeinsamen kurzen Andacht anlässlich des Heiligen Hubertus ein.

Unsere Jagdhornbläser machten mit ihren Klängen den Auftakt; die natürlich in diesen Gemäuern besonders zur Geltung kamen. Somit wurde der Wortgottesdienst geführt durch den Pfarrer zu einem gelungenen Auftakt.

Anschließend ging es dann für Pferde, Reiter und Zuschauer auf den Weg zur Jagd. Der Wettergott hat es wohl gut gemeint. Denn nachdem es Wolkenbruchartig regnete und stürmte, sah man nach der Andacht vereinzelte Sonnenstrahlen.

Trotz schwerem, tiefem und besonders nassem Boden waren es wunderschöne Jagdstrecken und unsere Hunde liefen absolut spurtreu. Die Zuschauer kamen auf den Hängern auch zu ihrem Spaß und sahen ein tolles Bild von Reitern und Hunden.

Zum Curee vor der Kapelle trafen sich alle gemeinsam und bedankten sich für dieses super Schauspiel.

Im Anschluss ging es zum gemütlichen Beisammensein in der Orangerie mit einem leckeren Essen und so manchem kalten und warmen Getränk. Somit fand die Jagdsaison einen schönen Abschluss.

Jubiläumsjagd Schleppenleger Horst Siegel wird 80 Jahre alt
- 01.11.2023-

Zur einer Jubiläumsjagd anlässlich seines 80. Geburtstag hatte Horst Siegel am 01. November 2023 eingeladen. Mit großer Freude hatte er sich auf diesen Tag vorbereitet und eine großartige Jagdstrecke rund um seine Heimat „Thalhausen“ ausgearbeitet.

Pünktlich zum Stelldichein um 12.oo Uhr begrüßte Horst mächtig stolz und doch sehr gerührt seine Gäste. Zahlreiche Reiter und Zuschauer hatten sich an diesem Tag auf den Weg nach Kleinmaischeid gemacht, um gemeinsam mit dem Jubilar diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Mit Sekt und kleinem Imbiss bot sich eine wundervolle und warmherzige Kulisse. Liebevoll hatten zahlreiche, helfende Hände diesen Ort zu einem gemütlichen Ambiente verwandelt. Der Start in diesen tollen Jagdtag machten wie immer, die Jagdhornbläser der Rheinlandmeute.

Nach einer kurzen Ansprache von Ralf Siegel übernahm dann Horst Siegel das Wort und begrüßte alle mit ein paar emotionalen Worten und erklärte dann kurz den Ablauf des Tages.
Unteranderem bedankte er sich bei seinem Freund Jan Sievers aus dem Emsland, der ihm sein Pferd für diesen Tag zur Verfügung stellte. Denn „Norbert“, Horst eigentliches Pferd, kam leider nach einem gemeinsamen Ausritt mit Jan, einen Tag zuvor lahm zurück und fiel somit aus.
Der größte Respekt gilt hier auch selbstverständlich Horst, der sich mit seinen 80 Jahren noch auf ein wildfremdes Pferd setzt!
Da unser Horst immer auf Pünktlichkeit bedacht ist, bat er natürlich auch darum, dass alle pünktlich zum Abritt um 13.00 Uhr auf ihrem Pferd sitzen und die Zuschauer auf den Hängern Platz genommen haben.
Ziemlich genau machten sich dann auch alle Reiter und Zuschauer auf den Weg zur 1 Schleppe.

Trotz sehr nassem und schwierigem Boden verlief alles super und die Zuschauer bekamen viel zu sehen und einen tollen Eindruck der Hundearbeit

Bei einem längeren Stopp konnten sich alle Reiter und Zuschauer mit Getränken stärken.

Immer wieder eine super Atmosphäre boten natürlich die Klänge der Jagdhornbläser vor, während und nach den Schleppen.

Nach der letzten Schleppe trafen sich alle zum Halali und Curee der Hunde. Diese hatten an diesem Tag eine super Leistung hingelegt und spurtreu ihre Arbeit vollbracht. Besonders unsere Junghunde, die noch kein Jahr alt sind, waren hochachtungsvoll!!

Nachdem alle ihre Pferde versorgt hatten ging es dann zum gemütlichen Teil über.
Traditionsgemäß hörte man die Klänge der Jagdhornbläser, die zum Eröffnen des Essens noch einmal alles gegeben haben. Bei einem deftigen und leckeren Essen und dem ein oder anderen Gläschen Bier o. Wein fand dieser Tag seinen Ausklang.

Noch bis spät in den Abend hinein begleiteten alle unseren „Schleppenleger“ Horst mit tollen Gesprächen und machten den Tag hoffentlich für ihn zu einem „unvergesslichen Erlebnis“.

 

Horrido

Schleppjagd im Maischeider Land bei Fam. Ströder - 21.10.2023-

Verbands - Schleppjagd in Rheinböllen - 08.10.2023

Am 8.10.23 fand die diesjährige Verbandsschleppjagd des Reitverbands Rheinland-Nassau beim Reitverein Rheinböllen- Kleinweidelbach e.V. unter der Jagdherrschaft von Nicola Teusch statt.
Goldenes Oktoberwetter lies schon am Morgen beim Stelldichein, auf einen tollen Jagdtag hoffen. Und im Nachhinein können alle der Rund 30 Reiter und zahlreichen Zuschauer bestätigen, das dieser Jagdtag absolut gelungen war. Schnelle und super spurtreue Hunde, eine gut durchdachte Jagdstrecke mit 20 Jagdgerechten Hindernissen, und im Anschluss ein geselliges Beisammensein zum Schüsseltreiben , war für alle Mitreiter und Zuschauer ein durchweg schöne Schleppjagd beim Reitverein Rheinböllen- Kleinweidelbach. Wir kommen gerne wieder und bedanken uns herzlich für die Mühe aller beteiligten, besonders bei Friedhelm Danscheid, welcher die Zuschauer und Reiter von Anfang an geführt hat und sein Fachwissen zum Thema Jagdreiten weitergegeben hat.

Bis zum nächsten Mal!

Horrido

Schleppjagd rund um die Burg Pyrmont - 03.09.2023

 

Oben auf dem Schieferfelsen über dem Wasserfall des Elzbachs liegt die malerische Burg Pyrmont, eine traumhafte Kulisse für eine Schleppjagd. Der Morgen begann mit einer traditionellen Hubertusandacht im Innenhof der Burg, welche durch die Klänge der Jagdhornbläser der Rheinlandmeute untermalt wurde. Beim anschließenden Stelldichein und Sektempfang wurde die Jagdgesellschaft von Jagdherr Friedhelm von der Marwitz gebührend empfangen und willkommen geheißen.

Pünktlich um 14h dann der Aufbruch zur Jagd . Es folgten einige Schleppen durch anspruchsvolles Eifel-Gelände, mit schnellen Hunden und gut sortiertem Jagdfeld, bis zum ausgiebigen Getränkestopp an der Schwanenkirche.
Danach ging es für die Jagdgesellschaft hinunter ins Tal zu zwei weiteren Schleppen entlang und durch die schäumende Elz. Die Halali Schleppe endete am wunderschönen Elzbach Wasserfall und rundete diese gelungene Jagd ab. Ein absolutes Highlight an diesem Jagdtag war die ausgesprochen tolle musikalische Begleitung, der Jagdhornbläser der Rheinlandmeute.
Im Anschluss gab es ein geselliges Schüsseltreiben am Pyrmonter Hof . Alle Beteiligten freuen sich schon jetzt auf die Schleppjagd 2024 bei OFR a.D. Friedhelm von der Marwitz, am Fuße der Burg Pyrmont.

 

 

 

Schleppjagd in Weselberg - 10.09.2023

 

Traditionsgemäß lud der Reit- und Fahrverein Weselberg auch in diesem Jahr wieder zur „Schleppjagd hinter der Rheinland Meute“ ein. Bereits zum 11.Mal mal sind wir nun dieser Einladung gefolgt.

Bereits am Samstag, 09.09.23, machte sich ein Teil der Equipage, sowie ein paar fleißige Helfer auf den Weg nach Weselberg. Hier fand, wie schon in den vergangenen Jahren, am Abend eine Hubertusandacht statt. Diese wurde unterstützt und begleitet von den wunderschönen Klängen des Bläserkorps „Sickinger Höhe“. Schöner konnte dieser Abend nicht beginnen, der dann anschließend bei gemütlichem Beisammensein und geselliger Runde – im Hof von Fam. Keßler- seinen Ausklang fand.
 

Am Sonntag ging es dann schon zeitig nach dem Frühstück, zum Satteln der Pferde und Fahrt zum Reitverein in Weselberg. Dort traf sich dann auch der Rest der Equipage und weitere Jagdteilnehmer, die zum Teil eine lange Anreise hatten.
Natürlich freuten wir uns riesig auf das Eintreffen unseres Packs, die ja dort die wichtigsten Teilnehmer waren.

Pünktlich um 10.15 Uhr bot sich mit „hochsommerlichen Temperaturen“ eine tolle Kulisse.

Mit Sekt, Imbiss und Sonstigem konnte dieser Tag nur traumhaft werden.
Ein Kennenlernen und auch zahlreiche Gespräche untermalten das Ganze.
Mit den Klängen der Jagdhornbläser wurden sowohl Reiter als auch Zuschauer begrüßt.

Nach einer kurzen Ansprache und Erläuterung des Ablaufs starteten wir pünktlich um 11.15 Uhr zum Abritt.Voll besetzte Hänger und Pkws machten sich auf den Weg zur 1. Schleppe. Es herrschte von Beginn an eine tolle Stimmung.

Insgesamt wurden 6 Schleppen gelegt. Trotz tropischen Temperaturen und starker Hitze waren unsere Hunde mal wieder super! Sie liefen spur treu und waren an diesem Tag wahnsinnig schnell. Mithin hatte unsere Equipage und die folgenden Reiter alle Hände voll zu tun, um diesen zu folgen. Für die Zuschauer ein wahnsinnig toller Anblick.

Bei einem größeren Stopp konnten sich dann Reiter, Zuschauer und besonders die Hunde von der großen Hitze etwas erholen. Mit kalten Getränken und einem Imbiss ließ es sich in dem schattigen Bereich gut aushalten. Unsere Hunde ließen sich vom nassen Gras und der Equipage verwöhnen. Nach den letzten zwei Schleppen trafen wir uns vor brennendem Feuer, erneut am Reitplatz, um das Curee der Hunde einzuläuten und die Jagdknöpfe zu verteilen.

Zum Abschluss trafen wir uns wieder vor Ort bei Fam. Keßler, um in geselliger Runde – mit bester Verpflegung – den Tag ausklingen zu lassen.

Ein großes Dankeschön an den RuFV Weselberg, für dieses wunderschöne Wochenende!

Es fehlte uns an nichts und die Versorgung war hervorragend!
Wir freuen uns jederzeit über eure Einladungen und schauen schon mit Freude ins nächste Jahr!

Horrido!

 

 

"Pfingstjagd rund um das Hotel Tannenhof in Großmaischeid" - 28.05.2023

Am Pfingstsonntag, den 28.Mai 2023 lud die Rheinlandmeute traditionsgemäß zur „Pfingsjagd“ rund um das Hotel Tannenhof nach Großmaischeid ein. Bei strahlendem Sonnenschein bot das Hotel Tannenhof schon pünktlich um 12.30 Uhr zum „Stelldichein“ eine super Kulisse und Location. Zahlreiche Zuschauer und Reiter hatten sich an diesem Tag eingefunden, um gemeinsam mit uns einen tollen Tag und eine super Jagd zu verbringen.
Zum Auftakt mit Sekt, belegten Baguettes und Sonstigem wurde das Stelldichein mit den wundervollen Klängen unserer Jagdhornbläser untermalt. Diesmal hatten sich auch einige „Gastbläser“ eingereiht, die sich spontan dazugesellten, somit eine riesige Truppe bildeten, und tolle Klänge musizierten - mithin war sogar unser „Meutebus“ zu klein….

Zu einer kurzen Ansprache bat dann der 1. Vorsitzende, Ralf Siegel, um ein paar Minuten Aufmerksamkeit. Er begrüßte alle Reiter, Zuschauer und erklärte kurz den Ablauf der Jagd.
Viel wichtiger war es ihm aber, sich bei allen zu bedanken, die diesen Jagdtag mal wieder möglich gemacht haben mit ihrer Hilfe und tatkräftigen Unterstützung. Sein Dank galt besonders den Jagdpächtern und unserem Streckenwart Frank Etscheid, der auch diesmal wieder keine Zeit und kein Gerät gescheut hat. Mit viel Engagement und körperlichem Einsatz hat er wieder „Alles“ gegeben.
Zusätzlich hatten wir auch zwei besondere Gäste, die ebenfalls nochmal begrüßt wurden. Denn es schafften auch zwei Reiterinnen des Schleppjagdverein von Bayern zu uns in den Westerwald. Vielen Dank, dass ihr die Fahrt auf euch genommen habt! Wir hatten ein tolles Wochenende mit Euch!

Nach der Begrüßung und diversen Gesprächen ging es zum Satteln der Pferde, so dass sich alle pünktlich um 14.00 Uhr zum Abritt versammelten. Auch die zahlreichen Zuschauer hatten mittlerweile auf den bereit gestellten Anhängern ihre Plätze gefunden. Es herrschte eine super Stimmung. Somit ging es für alle los Richtung 1. Schleppe.
Alles in allem wurden 6 Schleppen geritten. Die Schleppen führten durch Wälder, Felder und Wiesen, geschmückt mit ca. 15 Hindernissen. Trotz der Hitze liefen die Hunde alle spurtreu und mit lautem Geläut.

Auch Tradition ist der Stopp am Stebacher Weiher. Die wunderschöne Landschaft lädt immer wieder zum Verweilen ein und bietet Raum und Zeit für einen längeren Aufenthalt. Es ist einfach ein Highlight für alle. Für die Zuschauer mit einem kühlen Getränk in der Hand, für die Hunde die sch im Weiher einmal ausgiebig abkühlen könne, die Klänge der Jagdhornbläser, der Schall im Tal und natürlich die vielen Möglichkeiten für wunderschöne Fotos, auf die man jedes Jahr aufs Neue zurückblickt.

Nach der letzten Schleppe ging es für uns wieder zurück in Richtung Hotel Tannenhof.
Hier wurden wir empfangen von den Zuschauern und den tollen Klängen der Jagdhörner.

Nach Halali und Curee der Hunde wurde zum rustikalen Abendessen geladen und es wurde gefeiert bis in die Morgenstunden.

Ein großes Lob an unsere Hunde, die trotz der warmen Temperaturen tolle Arbeit geleistet und Disziplin gezeigt haben.

Besonderer Dank geht auch an unseren Jagdherrn für diese Veranstaltung, Herrn Ralf Engel, der seit vielen Jahren diese Pfingstjagd unterstützt.

Horrido!

"Den Sprung in ein neues Jagdjahr"
 – Dieser wurde bei der Rheinlandmeute am 01.01.2023 sinngemäß gemacht! -


Traditionsgemäß, wie in jedem Jahr, wurde durch unseren 1. Vorsitzenden Ralf Siegel eine Neujahrs-Schleppjagd rund um den Kennel in Kleinmaischeid organisiert. Dieser Termin ist unter den meisten Jagdreitern bekannt, daher bereiten sich auch bereits viele darauf vor. (Sei es an Silvester auch schon mal etwas früher ins Bett zu gehen.) Das Stelldichein begann um 12:00 Uhr mit dem ein oder anderen Gläschen Portwein und ein paar herzhaften Snacks. Es erwarteten uns vier wunderschöne Schleppen, geführt durch das Jagdrevier Kleinmaischeid und Meinborn. Ein großes Dankeschön vorab an die Jagdpächter der Reviere! Pünktlich um 13:00 Uhr sattelten alle ihre Pferde und es ging bei milden Temperaturen und einer leichten Brise, mit einem lockeren Hundetrab zur ersten Schleppe. Diese führte quer durch den Wald, geschmückt mit zwei dicht aufeinander folgenden Hindernissen. Die zweite Schleppe führte uns dann an einem kleinen Bach vorbei, in Richtung Meinborn. Anspruchsvoller, sehr matschiger Boden für die Pferde mit sehr vielen Ecken und Kurven. Doch hier wartete, für Pferd und Reiter, dann ein kleiner Stopp zur Stärkung.

Die dritte Schleppe führte auf einem Feldweg, unter vielen Apfelbäumen entlang, geschmückt von zwei Sprüngen. Diese Schleppe war ebenfalls für die Hunde sehr anspruchsvoll, da es auf einer offenen Wiese entlangführte und es dort etwas windig war. Daher konnte es zu einem kleinen Windversatz kommen. Aber unsere hervorragenden Schleppenleger passten sich dieser Problematik super an und übten diese Strecke so qualifiziert aus, dass die Hunde mit deren Wegführung super arbeiten konnten.
Die letzte Schleppe brachte uns dann wieder zurück in Richtung Kennel. Ein wunderschön geschmückter Halali-Sprung rundete diese Schleppe perfekt ab.
Der gesamte Jagdtag wurde durch unsere Jagdhornbläser der Rheinlandmeute stimmungsvoll begleitet!
Nach erfolgreichen vier Schleppen brachten wir unsere Hunde wieder zurück in deren Kennel. Ein großes Lob haben diese verdient, denn trotz einer ruhigen Winterpause liefen die Hunde laut, spur treu und in einem geschlossenen Pack. Winterpause bedeutet bei uns nicht, dass wir uns nicht mit den Hunden beschäftigen. Dennoch fahren wir sie Konditionell etwas herunter, mit einem lockeren regelmäßigen Fuß-Training, damit wir in dieser Zeit unsere Junghunde mit einjagen können.

Vielen Dank an alle Helfer/Helferinnen für diesen großartigen Jagdtag!

Wir wünschen allen Mitgliedern und Freunden der Rheinlandmeute eine großartige, erfolgreiche Jagdsaison 2023. Bleibt gesund und munter!

Horrido!

Frühjahrs-Schleppjagd auf dem Rodderberg - 26.03.2023

Am 26.03.2023 lud die Rheinlandmeute zum erneuten Male zu einer Frühjahrs-Schleppjagd auf dem Rodderberg ein. Trotz des Dauerregens starteten wir in einen mega starken Jagdtag, bei dem keinerzu kurz kam, es an nichts fehlte und die Stimmung grandios war.
Traditionsgemäß wurde um 12 Uhr zum Stelldichein geladen und den Auftakt hierzu machten mit vollem Einsatz, wundervollen Klängen und sehr guter Laune unsere Jagdhornbläser.
Nach einer Stärkung mit Snacks, Sekt und sonstigem ging es dann los zum Satteln der Pferde und nach einer kurzen Ansprache des 1. Vorsitzenden Ralf Siegel dann schließlich zum erwarteten Abritt.                            

Stets begleitet von unseren Jagdhornbläsern wurden vier glanzvolle Schleppen gelegt. Hierbei wurden mit Spaß und Energie zahlreiche Hindernisse gesprungen, seien es wuchtige Baumstämme, Hecken oder auch überbaute Gräben – es war für jeden etwas dabei!
Das Beste und Wichtigste natürlich, unsere Hunde, die nach einer langen Winterpause perfekt auf der Schleppe, geschlossen im Pack und sehr laut bei der Arbeit waren.
Als hätten wir nicht genug Nass von oben…
So führte uns die dritte Schleppe dann auch noch durch den Teich mit Ein – und Aussprung, so dass wir nun alle „Klatschnass“ waren; mithin das volle Programm!!
Dennoch hatten alle…Reiter, Pferde, Hunde und auch die Zuschauer einen riesigen Spaß dabei.

Wir hatten an diesem Tag auch zwei Neulinge zu Gast, die erstmals an einer Schleppjagd teilgenommen haben. Die beiden sind super geritten und auch bei ihnen kam der Spaß nicht zu kurz. Wir hoffen sie in Zukunft ganz oft begrüßen zu dürfen.

Ein großer Dank an unsere Hunde, besonders die Junghunde Olli & Otti, die nach nur zweimaligen Hundetraining mit gelegten Schleppen, ihre 1. Jagd mit Glanz und Bravour gemeistert haben. Nicht nur ihr Ehrgeiz ist erwähnenswert, sondern auch deren Auffassungsgabe und Willen, den diese beiden Junghunde absolvieren. Sie lassen sich durch nichts ablenken und sind stets bei ihrer Arbeit. Wir sind stolz, solche Hunde mit in der Meute zu haben und freuen uns auf die kommende Zeit mit Ihnen!

Nach Halali und Curee der Hunde wurde noch zum Imbiss geladen und ein wenig gefeiert.

Ein großes Dankeschön geht an Andreas Steinhardt, unseren Jagdherrn für diesen Tag.

Abschlussjagd der Rheinlandmeute in der Abtei Rommersdorf

Am 06.11.2022 fand die diesjährige Abschlussjagd der Rheinlandmeute,
unter der Jagdherrschaft von unserem 2. Vorsitzenden Andreas Steinhardt und seiner Frau Birgit Steinhardt,
in der Abtei Rommersdorf statt.
Der Jagdtag begann traditionell mit einer Hubertusmesse, welche von zauberhaften Klängen unserer Jagdhornbläsern begleitet wurde. Ein toller Wortgottesdienst, im Bezug auf den Heiligen Hubertus, geführt durch den Pfarrer wurde somit hervorragend abgerundet. Die Abtei Rommersdorf verzauberte alle Teilnehmer durch ihren ganz eigenen Charme. Alte Gemäuer, bewachsene Gebäude, die urige und zugleich edle Kapelle und nicht zu vergessen die wunderschöne Orangerie konnten alle Teilnehmer, dank einer tollen und interessanten Führung von Herrn Dr. Lahr ausgiebig begutachtet werden.

Am Mittag ging es dann für Pferde, Reiter und die Hunde der Rheinlandmeute los in Richtung Jagdstrecke.

Vier super gelegte Schleppen forderten Pferd und Reiter durch viele, kurvige und abschüssige Wiesenwege.
Die schnellen Hunde der Rheinlandmeute präsentierten sich wieder in Bester Form und liefen trotz der kurvenreichen Schleppen spurtreu ihren Weg und machten einen tollen Abschluss.  
Gegen Nachmittag trafen alle Jagdreiter und die Hunde wieder an der Abtei Rommersdorf zum Curee der Hunde zusammen. 

Im Anschluss zu diesem wunderschönen Jagdtag konnten Reiter und Zuschauer zum gemeinsamen Essen in der Orangerie der Abtei zusammenkommen und die Jagdsaison, bei einem Glas Sekt und traditionsgemäßem Hirschgulasch hervorragend beenden.

Landes-Schleppjagd in Boppard -03.10.2022

Der RuFV Boppard lud uns am 03.10.2022 zu der Landes-Schleppjagd auf dem Grapenhof, in Boppard ein.

Voller Vorfreude startete für die Rheinlandmeute der Tag um 08:00 Uhr morgens. Der Nebel zog über Wiesen und Wälder, eine leichte Brise flog an den Stallungen vorbei. Perfektes Jagdwetter! Schon am frühen Morgen wussten die Hunde, als wir den Hänger vor dem Kennel parkten, heute geht es wieder auf Jagd! Die Pferde geputzt, das Sattelzeug gelackt und rein in das Outfit ging es los nach Boppard. Nach Ankunft wurde zunächst einmal nach den Hunden geschaut und die Pferde versorgt und dann ging es auch schon los zum Stelldichein. Es erwartete uns der traditionelle Sektempfang und ein paar „Schnittchen“ für auf die Hand. Nach vielen großartigen Gesprächen, über die sich jeder freute nach knapp einem Jahr, ging es auch schon los zum Abritt. Nach Ansprache durch den Vorsitzenden des RuFV Boppard, ging es auf zur ersten Schleppe. Mit ein wenig Aufregung und Anspannung freuten wir uns auf anspruchsvolle 7 Schleppen, geschmückt mit 23 Hindernissen. Die Bodenverhältnisse lassen mit sich sprechen, da es zu vor die Tage viel geregnet hat, war es äußerst matschig und rutschig. Die erste und die letzte Schleppe waren als Art „Schauschleppe" gedacht, da die Zuschauer von den Stallungen und Wiesen zuschauen konnten und die Hundearbeit in bester Ausführung sehen konnten. Auf der ersten Schleppe konnte man vorzüglich die Arbeit der Hunde beobachten. Denn die Schleppe wurde mit einem Bogen auf einer großflächigen Wiese gelegt, den die Hunde spurtreu und laut gelaufen sind. Ein weiteres Highlight für die Jagdreiter war, wie in jedem Jahr, die sogenannte „Rutsche". Hierbei geht es einen sehr steilen Hang runter, der bei den Wetterbedingungen nochmal besonders anspruchsvoll war, über einen Sprung und dann auch wieder hoch. Eine aufregende Schleppe war ebenfalls die sogenannte „Achterbahn", die ihren Namen alle Ehre macht. Diese Schleppe bringt viele enge Kurven mit sich und viel bergauf, bergab, mit jagdlichen Klängen unserer Jagdhornbläser. Ein Traum für jeden Jagdreiter. Es gab zudem viele Schleppen, bei denen die Zuschauer unsere Arbeit mit den Hunden mitverfolgen konnten.

Unsere Foxhounds absolvierten diese langen Schleppen mit Bravour, liefen dauerhaft im geschlossenen Pack und spur treu. Immer wieder ein Hingucker unsere Equipage, als eingespieltes Team mit deren Hunden zu zuschauen! Gutes Training zahlt sich eben aus!

Trotz der dennoch eher schlechten Bodenverhältnisse hatten alle einen super, gelungenen und unfallfreien Jagdtag.

Vielen Dank an den RuFV Boppard für diese super organisierte Jagd und allen weiteren Helferinnen und Helfer!
Auch ein großes Dankeschön an die Bläser der Rheinlandmeute, die uns mit super Jagdklangen begleitet haben!

Horrido!

Schleppjagd in Weselberg - 11.09.2022

Am Wochenende vom 10.09-11.09.2022 war es wieder so weit. Die traditionelle Schleppjagd in Weselberg fand statt. Das Wochenende startete für die Rheinlandmeute am Samstag gegen 14:00 Uhr. Mit Sack und Pack machten sich Equipage, unsere Hunde und weitere Jagdteilnehmer auf den Weg zum Reit – und Fahrverein Weselberg. Nachdem die Pferde und Hunde, ebenso die Reiter alle gut angekommen und versorgt waren, startete das Wochenende gegen 18:00 Uhr mit einer Hubertusmesse, durch musikalische Unterstützung der Jagdhornbläser „Sackinger Höhe“. Nach der kleinen Andacht trafen sich alle, anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des RFV Weselberg, in gemütlicher Runde zusammen und führten lange Gespräche, lachten und genossen die Zeit miteinander.

Nach einem etwas längeren Abend ging es dann für alle Jagdteilnehmer in Richtung Unterkunft. Nach einem geselligen und gemeinsamen Frühstück gegen 08:00 Uhr, hörte man bereits die Pferde im Stall scharren und die Hunde mit deren Gejaule auf dem Hänger toben. Denn auch diesen ist immer schnell bewusst, heute ist Jagd! Gestriegelt und Gelackt ging es gegen 10:00 Uhr los zum Stelldichein. Mit einem Glas Sekt in der Hand begrüßten sich die Jagdreiter untereinander und führte tolle Gespräche. Nach der offiziellen Begrüßung des Jagdherren Karl Kessler ging es los zum Abritt. 8 wunderschöne Schleppen durch Wälder, Wiesen und Felder erwarteten uns. Für unsere Foxhounds war es nach der Sommerpause die erste Jagd! Mit Bravour lieferten sie diese ab und liefen laut & spur treu. Auch hier wurden wir von den Jagdhornbläser „Sackinger Höhe“ begleitet.
Vielen Dank dafür!

Nach einem lauten „Halali Halali“ folgte das Curee der Hunde. Denn dieses hatten sich unsere Foxhounds auf alle Fälle verdient. Zum Schluss trafen sich alle beim gemütlichen Schüsseltreiben zusammen und beendeten den Jagdtag mit guter Laune!

Es war wie immer ein schönes Wochenende bei Euch! Vielen Dank an alle Helferinnen/Helfer für diese super Organisation und die angenehme Gastfreundschaft.
Wir freuen uns auf nächstes Jahr

 

Horrido!

Rückblick zu unserer Gebrauchshundeprüfung
auf Schloss Schwarzenstein am 02.07.2022!

Die obligatorische Gebrauchshundeprüfung, bei der alljährlich eine der Meuten die einwandfreie Handhabung ihrer Hunde unter Beweis stellen muss, wurde in diesem Jahr erfolgreich von uns, der Rheinlandmeute, abgelegt!

Wir bedanken uns recht herzlich bei unserer Equipage,  besonders bei unserer Huntslady Barbara Siegel für diese super Vorstellung unserer Junghunde!

Wir sind stolz auf Euch!

Horrido!

Pfingstjagd im Tannenhof in Großmaischeid 05.06.2022

Nach zweijähriger Corona-Pause war es endlich wieder soweit! Unsere traditionelle Pfingstjagd, am Hotel Tannenhof in Großmaischeid, konnte stattfinden. Organisiert durch die Zusammenarbeit unseres Jagdherren Ralf Engel und des Hotel Tannenhof’s!
Pünktlich um 12:30 Uhr traf sich unsere Jagdgesellschaft in der Birkenhütte am Hotel Tannenhof in Großmaischeid. Trotz des Regens fanden einige Jagdbegeisterte den Weg zu unserer Schleppjagd.
Ganz unter dem Motto unseres 1. Vorsitzenden Ralf Siegel „Wir sind ja nicht aus Zucker“ und „Die Hunde, sowie die Pferde haben auch keinen Regenschirm“ erläuteten unsere Jagdhornbläser das Stelldichein! Mit einem Gläschen Sekt & einem Häppchen in der Hand führten wir viele tolle Gespräche untereinander, die Stimmung war super und somit vergaßen auch die Meisten, dass es ein wenig nass von oben war.
Um 14:00 Uhr war Abritt. Unsere Equipage ritt‘ zu den laut schallenden Hunden, die voller Vorfreude im Hänger „tobten“. Währenddessen war sich das Jagdfeld auf der gegenüberliegenden Straßenseite schon am warm reiten. Die Hufe klapperten über den Asphalt, das Hunde Geläut pochte lautstark in unseren Ohren und die Zuschauer warteten mit Funkeln in den Augen auf uns  – währenddessen schallten die Jagdhornbläser in vollem Klange! Nach einer kurzen Ansprache ging es direkt los! Nach den ersten drei matschigen, nassen, aber dennoch wunderschönen Schleppen, folgte ein kurzer Stopp. Der Regen hörte wie bestellt auf und man sah das Dampfen der Pferde im dichten Laubwald. Ein Anblick von dem jeder träumt! Die Hunde liefen souverän und die Reiter waren zufrieden! Somit hatte sich auch jeder etwas zum Trinken & eine Kleinigkeit zum Essen verdient! Nach einer kurzen Stärkung folgte auch schon die vierte Schleppe. Diese führte uns über einen Waldweg, hin zu einer kleineren Waldbucht, die mit Sprüngen geschmückt wurde. Lautes Hundegeläut und das Schnauben der Pferde brachte uns dann zum Stebacher Weiher. Hier folgte dann ein weiterer Stopp. Unsere letzte Schleppe, mit drei traditionellen Jagdhindernissen, führte uns dann am Stebacher Weiher entlang, vorbei an den bekannten Hochlandrindern, bis hin zu einer Reitanlage, angrenzend an das Hotel Tannenhof. Der Besitzer, Klaus Engel -  Mitglied der Rheinlandmeute, wartete schon mit einem Tablett voll Schnäpschen‘ auf uns, der uns noch einmal von innen „aufwärmen“, man könnte auch sagen „trocknen“ sollte. „Halali-Halali“ rief unsere Huntslady, denn nach diesen 5 wunderbaren Schleppen war unsere Jagd auch schon beendet.
Das Wetter blieb während der ganzen Jagd trocken und zwischendurch kam sogar die Sonne raus! Wie sagt man so schön: „Wenn Engel reiten..“ Beim Curee der Hunde hat uns der liebe Wettergott doch dann spontan einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn auch wir sollten doch noch einmal geduscht werden – so schien es! Dennoch zeigte sich in jedem Gesicht ein riesen Lächeln, denn diese Jagd war uns gelungen! Unsere Foxhounds liefen spurtreu und sicher, die Equipage gab ein super Bild ab, das Jagdfeld war ebenfalls sehr zufrieden und die Zuschauer jubelten uns bei jeder Begegnung mit einem freudigen „Horrido“ zu! So soll es doch auch sein!
Nachdem die Pferde dann versorgt wurden, trafen sich alle erneut an der Birkenhütte zusammen!
Der Abend begann mit einem leckeren, rustikalen Abendbuffet. Für Jedermann etwas dabei!
Nach vielen netten Gesprächen und einem leckeren Abendessen ging es dann ab auf die Tanzfläche!
Es wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert, getanzt & gelacht!
Vielen Dank an unseren Jagdherren Ralf Engel, an das Team des Hotel Tannenhof, für die super Bewirtung, an die Freiwillige Feuerwehr Großmaischeid, die uns eine reibungslose Überquehrung der Straße ermöglichte, an das DRK, die uns medizinsich begleitet haben, aber nicht gebraucht wurden, natürlich auch an unsere Jagdhornbläser, für die traumhaften Klänge, nicht zu vergessen die Jagdpächter & Bauern, deren Wälder, Wege und Felder wir nutzen durften und alle weiteren Helferinnen und Helfer, die diesen Tag rundum perfekt machten!

HORRIDO!

Pfingstturnier in Wiesbaden – „Nacht der Pferde“ – 03.06.2022

Am Freitag, den 03.06.2022, durften wir endlich wieder, zusammen mit der Vogelsbergmeute, am Pfingstturnier in Wiesbaden teilnehmen.
Vielen Dank für dieses immer atemberaubende Erlebnis, die wunderbare Organisation und die wahnsinnig tolle Stimmung!

Es ist uns immer wieder eine Ehre, die Zuschauer zu begeistern – Angefangen bei der Tradition, die enge Zusammenarbeit zwischen Equipage, Pferd und Hund und zusätzlich der Begriff „Unser Hobby“ im Mittelpunkt!

Unsere Jagdhornbläser zu Gast bei den Jagdreitertagen in Wallmerod!

Vielen Dank für die Einladung!

Die Rheinlandmeute zu Gast bei unseren Jagdfreunden des Rheinisch-Westfälischen Schleppjagdvereines auf Schloss Schwarzenstein in Hünxe am 01.Mai 2022

Am 01.Mai fand, wie jedes Jahr, der Geländeritt bei unseren Freunden des Rheinisch-Westfälischen Schleppjagdvereines, auf Schloss Schwarzenstein statt. Früh startete der Tag für Dorothea Hargens und Henric Schumacher, die uns, die Rheinlandmeute, von unserer besten Seite präsentierten. „Doro“ und „Schumi“ sind Teil unserer Equipage und ritten mit Bravour den Geländeritt der Klasse A mit!
Das frühe Aufstehen & die lange Fahrt zahlten sich aus, denn die Beiden konnten als Team, mit ihren Pferden die Geländestrecke super meistern und wurden zum Schluss mit dem zweiten Platz belohnt.

Herzlichen Glückwunsch!
Super gemacht! Wir sind stolz auf Euch!

Meutenhaltertagung 2022 vom 01.04.2022-03.04.2022

Das Wochenende vom 01.04.2022 bis zum 03.04.2022 stand ganz im Zeichen der jährlichen Meutenhaltertagung der Deutschen Schleppjagdvereinigung. Nach zwei Jahren Corona-Pause trafen sich alle Vertreter, Master und einzelne Vereinsmitglieder nahezu aller Meuten in diesem Jahr bei uns, der Rheinlandmeute - im schönen Westerwald.
Angefangen mit der Anreise am Freitag und einem rustikalen Abendessen in der Hütte des „Hotel Tannenhof’s“ starteten wir mit ein paar wunderbaren Gesprächen untereinander. Eisige Temperaturen und starker Schneefall machten den Anblick aus der Hütte zu einem „winterlichen“ Aprilscherz. Nach dem schönen Abend ging es für alle in die einzelnen Hotels zurück. Viele wurden vor Ort im Hotel untergebracht, ein Teil im „Hotel Maischeider Hof“ in Kleinmaischeid und manche wiederrum im nachbarliegenden Ort, in dem „Hotel Thalhausener Mühle“ in Thalhausen. 
Der Samstag startete dann für alle um 9:30 Uhr in Kleinmaischeid. Hier stand der Bus schon auf dem Parkplatz bereit, der unsere Gäste in das Jagdschloss nach Engers gebracht hat. Ein wunderschöner Sektempfang, hallende Jagdhornbläser und ein traumhaftes Ambiente warteten auf die Vereinsmitglieder der Meuten. Nach einer interessanten Schlossführung ging es dann wieder zurück zu unserem Kennel. Während die Gäste sich mit einem kurzen „Imbiss“ stärkten, machte sich die Equipage der Rheinlandmeute auf zu deren Hunden und Pferden. Denn um 13:30 stand die bekannte Schauschleppe auf dem Tagesplan. Die Rheinlandmeute ist nicht aus Zucker! Denn am frühen Morgen machte uns der starke Schneefall große Sorgen, ob wir denn nun wirklich reiten sollen. Doch wir führten viele Telefonate innerhalb der Equipage und kamen zu dem Beschluss, dass wir es tun! Gesattelt und getrenst ging es dann los zur Schauschleppe. Von dem Schneefall war zu dem Zeitpunkt nichts mehr zu sehen. Die Zuschauer wurden traditionell auf Planwagen mit Stroh an den Ort geführt, wo sie nachher die Hundearbeit sehen und beurteilen konnten. Angefangen mit den Schleppenlegern ging der Run los. Die Aufregung und Nervosität der Hunde war deutlich zu erkennen, denn sie wurden sehr laut. Nach dem Ruf unserer Huntslady starteten die Hunde und hatten ihre Nasen stets am Boden. Ein kurzes „Gute Jagd“ unter den Reitern und dann ging es auch für sie hinter den Hunden her. Nach dieser Schleppe sah man in wirklich allen Zuschauern und Gästen pure Begeisterung. Die zuvor immer größer werdende Anspannung der Huntslady und unseren Pikören war umsonst, denn die Foxhounds machten einen super Job und waren stets bemüht. Zusätzlich müssen wir erwähnen, dass wir drei unserer Junghunde (Merci, Nico & Nacho) mit dabei hatten, wobei einer von den Dreien, seine erste Schleppe überhaupt lief. Nach einer kurzen Stärkung, in Form eines Glühweins und sehr viel positiver Resonanz ging es auch schon wieder zurück zu unserer Kennelanlage. Hier erwartete uns ein langes Kuchenbuffet, organisiert von unseren Vereinsmitgliedern. Für unsere Master und Vertreter der einzelnen Meuten ging es nun ins sogenannte Mastergespräch. Doch nach zwei Jahren Corona-Pause hatten die einzelnen Meuten nicht viel zu berichten. Während die einen im Austausch waren, ging es für die anderen zur Besichtigung unseres Kennels. Wir wurden sehr für unsere Sauberkeit und Ordentlichkeit des Kennels gelobt und besonders hoch angesehen wurde unser kleines „Schwimmbecken“ für die Hunde, welches sich im Sommer bereits sehr oft ausgezahlt hat. Fast noch spannender waren aber die Schweine, die angrenzend an unserer Kennelanlage ihr Reich haben und sich vor den Gästen im goldgelben Stroh hin – und her wälzten. Der Ressortleiter Jagdreiten im PSV Rheinland-Nassau, Arnold Keller, sprach im Anschluss noch ein paar nette Worte zum Thema: „Jagdreiten im Blickfeld des Pferdesportverbandes“  und Oberforstrat A.D, Friedhelm von der Marwitz, gab uns einen kleinen Einblick in die Historie von Rheinland-Pfalz. Richtung Abend wurde es dann erstmal etwas ruhiger um den Kennel. Die Gäste fuhren zurück ins Hotel und bereiteten sich auf das gemeinsame Abendessen vor, im Namen des „Tannenhof-Dinner“.
Dass man sich seit langem nochmal so richtig schick anziehen konnte, darauf freuten sich die Meisten. Eingeläutet wurde das Buffet mit den lauten Klängen unserer Jagdhornbläser. Wildragout und Zander machten das Buffet rundum perfekt und die Gäste waren gestärkt. Nachdem alle fertig gespeist hatten, ging es nach vorne ins sogenannte „Bistro“. Hier wartete schon der Dj, der uns an diesem Abend musikalisch unterstützte und für noch bessere Laune sorgte. Es wurde viel getanzt, gelacht und natürlich gesungen. Dieser Abend stärkte erneut den Zusammenhalt der einzelnen Meuten und natürlich auch das gesamte Miteinander und Untereinander. Es wurde bis in die Nacht hinein gefeiert. 
Nach einer, für viele gesehen, kurzen Nacht trafen sich alle erneut im Hotel Tannenhof, für die Mitgliederversammlung des DSJV, zusammen. Es folgte eine nette Begrüßung, ein kurzes Grußwort der Rheinlandmeute, vertreten durch Herrn Ralf Siegel, die Berichte des Vorstandes und Ehrungen, die Entlastung des Vorstandes und zu guter Letzt, die einzelnen Berichte der Meuten. Mit Vortrag von Herrn Forstdirektor Gerhard Schneider, der Fürstlich Wiedischen Forstverwaltung, zum Thema „Forstarbeit im Spannungsfeld aus Klimawandel, Borkenkäfer, Jagd und Freizeitnutzung“ wurde dieses Wochenende perfekt abgerundet.

Ein riesengroßes Dankeschön an unsere beiden Vorsitzenden Ralf Siegel und Andreas Steinhardt, für die erfolgreiche Organisation, an das Team des Hotel Tannenhof, die uns das ganze Wochenende reichlich versorgt haben, auch an die umliegenden Hotels, die unsere Gäste herzlich aufgenommen haben, an den Jagdpächter Martin Ehl, der uns, wie des Öfteren, durch sein Revier hat reiten lassen, nicht zu vergessen auch unseren „Allrounder“ Frank Etscheid mit Begleitung und besonders an den Teil der Equipage, die sowohl im Vorhinein als auch im Anschluss mitgewirkt und geholfen haben. Zum Schluss natürlich auch nochmal Dankeschön, an alle weiteren Helferinnen und Helfer, die im Hintergrund immer dabei sind!
Wir wünschen allen anderen Meuten eine super Jagdsaison  2022!

Horrido!

Schleppjagd der Fam. Kuhne auf Gut Broichhof/Rodderberg 
am 27.03.2022

Mit blauem Himmel, traumhaften, sehr milden 20 Grad und guter Laune startete die Rheinlandmeute in diesen wunderschönen Jagdtag. Pünktlich um 12.00 Uhr trafen sich die Equipage und zahlreiche Jagdreiter zum Stelldichein auf Gut Broichhof. Nach einer Stärkung mit einem Glas Sekt, einem „Häppchen“ und natürlich vielen tollen Gesprächen machten wir uns auf den Weg zu den Pferden und Hunden. Während sich die Jagdteilnehmer zum Abritt auf der gegenüberliegenden Wiese sammelten, ging es für unsere Equipage zu den Hunden. Die Equipage der Rheinlandmeute, mit deren 10 Koppeln gefolgt von 35 Fremdreitern ergab ein tolles, harmonisches Bild auf dem Außengelände des Rodderberg‘s. Nicht zu vergessen sind unsere Jagdhornbläser, die uns musikalisch am vergangenen Sonntag mit unterstützt haben. 
Nach der traditionellen Ansprache des Vorsitzenden Ralf Siegel und dem Jagdherrn dieser Schleppjagd Familie Kuhne, vertreten von Peter Kuhne, ging es um 13:30 Uhr los. 
Vollgepackt mit guter Stimmung ging es auf zu 4 wunderschönen Schleppen, mit ca. 30 Jagdhindernissen, die noch einmal die tolle Kulisse des Geländes wiederspiegelten. Die Zuschauer wurden ebenfalls traditionsgemäß auf Planwagen entlang der Schleppen geführt. 
Während einer kleinen Stärkung nach der 3. Schleppe sah man in wirklich allen Gesichtern eine positive Resonanz und Spaß an diesem Tag.
Zu der letzten und 4. Schleppe mischten sich doch dann, wie von Geisterhand, zwei unserer Junghunde mit dabei. Nach einem erfolgreichen Junghundetraining am 13.03.2022, konnten die beiden sich nun vor vollem Publikum unter Beweis stellen. Und was sollen wir sagen? Die Beiden machten ihren Job, als würden sie dies schon Jahre machen. Unser regelmäßiges Fusstraining und die verlängerte Winterpause zahlten sich hiermit aus. 
Der krönende Abschluss mit dem Curee der Hunde und einem netten „Weidmannsheil“ unseres Masters und selbstverständlich unseres Jagdherren, machten den Tag perfekt!
Zum anschließenden, kleinen „Schüsseltreiben“ trafen sich dann alle Jagdteilnehmer erneut zusammen und es wurden noch, bis in den Abend hinein, ein paar schöne Stunden mit guten Gesprächen verbracht.

Wir danken der Familie Kuhne für diese wunderschöne Schleppjagd, der Familie Dirk und Karl Schneider für die Nutzung deren Außenanlagen und ein so tolles Miteinander und natürlich allen Helferinnen und Helfer, die an diesem Tag mitgewirkt haben!

Horrido! 

VS-Lehrgang auf Gut Broichhof/Rodderberg 

 

Am Sonntag den 13.03.2022 war es soweit. Nach getanem Arbeitseinsatz der Equipage & weiteren Vereinsmitgliedern ging es zu dem Highlight des Tages. 

Auf vielfachen Wunsch ermöglichte die Rheinland-Meute, gemeinsam mit Dirk Schneider, einen VS-Lehrgang auf dem Gelände des Rodderberg’s in Bonn/Wachtberg. Hierzu hatten sich auch einige Fremdreiter angemeldet, mit teilweise langer Anfahrt, worüber wir uns ganz besonders freuten. 

Begonnen mit einer Stärkung am Mittag, mit Imbiss und Getränken, konnten wir pünktlich mit dem Lehrgang starten. Umziehen, Pferde satteln und los ging´s. Aufgeteilt in verschiedenen Gruppen wurde jeder nach eigenem Leistungsstand für die Dauer von ca. 60  Minuten trainiert. Es war lehrreich von vorne bis hinten und das Feedback der Teilnehmer überaus positiv. Nicht zu kurz kam natürlich auch der Spaß und wir haben sehr viel gelacht. 

Zum gemeinsamen „Junghundetraining“ trafen sich anschließend alle zusammen.
Ein weiterer Höhepunkt.
Richtig Freude machten uns unsere jungen Hunde, die zum ersten Mal gemeinsam mit der kompletten Equipage und Fremdpferden ein Hundetraining in fremder Umgebung absolvierten. Nicht zu vergessen, dass die „Kleinen“ erst das 3.Mal überhaupt mit Pferd unterwegs waren. Hierfür bot das Gelände des Rodderberg’s eine super Kulisse und ein weitläufiges Gelände, so dass wir sogar zwei kleine Sichtschleppen erfolgreich legen konnten. Auch war der Teich ein tolles Highlight; sowohl Reiter als auch Hunde fanden es toll.
Es war absolute Klasse : “Foxi‘s, wir sind stolz auf Euch!!!“ "Das „Seepferdchen“ habt ihr mit Bravour bestanden!"

Als Fazit bleibt uns nur zu sagen….es war ein absolut gelungener Tag!!

Danke an alle Teilnehmer und Helfer und besonders an Dirk Schneider und seine komplette Familie, die uns diesen Tag ermöglicht haben! 

 

Arbeitseinsatz auf dem Rodderberg/13.03.2022

Unsere Equipage & weitere Vereinsmitglieder trafen sich am Sonntag, den 13.03 2022 früh am Rodderberg zusammen, um die Geländestrecke etwas aufzuarbeiten & für die kommende Saison fertigzustellen. 2x im Jahr findet die Schleppjagd hinter der Rheinlandmeute auf dem Gelände des Rodderberg's statt. Hierfür ist es uns natürlich nicht zu viel, der Familie Schneider einmal "unter die Arme zu greifen" und selbst Hand anzulegen, damit die Strecke optimal genutzt werden kann. 

Durch einen guten Zeit-und Arbeitsplan, kam es zu einem reibungslosen, erfolgreichen Arbeitseinsatz am Vormittag. 


Neujahrsschleppe am Kennel in Kleinmaischeid / 01.01.2022


Am 1.1.2022 ging es wieder los. Die Rheinlandmeute lud zur Neujahrsjagd am Kennel in Kleinmaischeid ein. Unter der Jagdherrschaft vom Vorsitz persönlich - Ralf Siegel, wurden alle Mitreiter und Zuschauer herzlich im neuen Jahr begrüßt. Traumhaftes Wetter, Sonne und milde 10 Grad versprachen eine trockene Jagd.

Eingeläutetet durch die Bläsergruppe der Rheinlandmeute und das Bellen der Hunde aus der Kennelanlage ging es los. Durch den Wald bis zur ersten Schleppe gab es einen Hundetrab zum Auftakt. 
Die erste Schleppe führte durch den schönen Kleinmaischeider Wald, der durch den Regen der letzten Wochen viel Arbeit für die Hunde und Pferde bedeutete. 
Durch das konstante Training war diese Herausforderung jedoch kein Problem für die schnellen Foxhounds der Rheinlandmeute. Nach der zweiten Schleppe, die allen volle Konzentration abverlangte, kamen alle am Stop zusammen.
Nach einer kurzen Stärkung ging es auch schon weiter zur nächsten Schleppe. 
Stets begleitet durch die Jagdhornklänge die durch den Wald hallten, ging es weiter über das, für heimische Jagdreiter bekannte, "Isenburger Brückelchen".
Nach dieser dritten Schleppe folgte die vierte und somit letzte Schleppe.
Einmal rundherum um die Zuschauer, über den schön gestalteten Halali-Sprung, bis hin zum Cureé.
Gemeinsam kamen dann alle Reiter und Zuschauer wieder an der Kennelanlage zusammen und beendeten diesen gelungenen Jagdtag.
 
Im Namen der Rheinlandmeute möchten wir uns auch hier nochmal bei unseren Jagdpächtern Martin Ehl (-Kleinmaischeid) und Claus Falken (-Meinborn) bedanken, die uns wie jedes Jahr ihre Wege durch deren Revier zur Verfügung stellen. 
Sowohl zu unseren Jagden, als auch des Öfteren bei unseren Hundearbeiten.
Vielen Dank!
 
Wir wünschen allen ein gesundes und erfolgreiches Jagdjahr 2022 und freuen uns auf viele gemeinsame Jagdtermine
 
Horrido!
 
 

Unser Nachwuchs

In der Nacht vom 20.01. auf den 21.01.2020 erblickten unsere Welpen das Licht der Welt.
Hier ein paar Bilder unserer kleinen, vielen dank dafür auch an Give me a Smile für die tollen Bilder.
Bei bedarf könnt ihr auch unter folgendem Link euch die Bilder bestellen.

 https://www.pictrs.com/givemeasmile/4084324

08.09.2019 Schleppjagd in Weselberg

18.08.2019 / Schleppjagd um Burg Pyrmont

09.06.2019 / Schleppjagd am Tannenhof

22.04.2019 / Osterschleppe vom Meuteweiher

10.04.2019 / Sprünge für die Osterschleppe vorbereiten

23 und 2403.2019 / Schleppjagdwochenende auf dem Rodderberg

01.01.2019 / Neujahrsschleppe vom Kennel aus

16.12.2018 / Hundefußtraining im Schnee

08.12.2018 / Advents- und Abschlussjagd am Tannenhof 2018

19.08.2018 / Schleppjagd um die Burg Pyrmont

20.05.2018 / Pfingstjagd am Tannenhof in Großmaischeid

18 Nov. 2017  Kennelschleppjagd in Kleinmaischeid

21 Okt. 2017  Einladungsschleppjagd Schumachers 

10.Sep. 2017  Schleppjagd Weselberg

02.Sep. 2017  Verbandsschleppjagd Hobbyreiter Anhausen

03.Juni 2017  Pfingstjagd am Tannenhof in Großmaischeid

                              Pfingst-Schleppjagd am 26.Mai auf dem Tannenhof

                                                          in Großmaischeid Ww

 

Vor den Toren unseres Kennels in Kleinmaischeid liegt am Rande von Großmaischeid  der malerische Tannenhof des Hausherren Klaus Kaiser, wo wir mit ca. 50 Reiterinnen und Reitern von der 12 köpfigen Bläsergruppe Siegel mit Jagdhornklängen  und vom Jagdherrn Ralf Engel begrüßt wurden. Das Jagdfeld war aus Aachen, Bonn, Köln, dem Ruhrgebiet und NRW angereist.  Kein Wunder, denn mit höflichem Personal, Pavillon, Park und  gepflegtem Rasen  schafft der Hausherr stets das Ambiente, das bei den Schleppjägern gut ankommt.

Der am Waldrand zu Stebach liegende Tannenhof  war exzellent  herausgebracht, die Rasen akurat gemäht, die Rosenbeete gehackt und Bäume, Sträucher und Hecken geschnitten.

Um die Performance der Equipage an diesem Tage waren  wir etwas besorgt, denn die Rheinlandmeute war am Vorabend im Schaubild Jagdreiten bei dem Pfingstturnier  im Schlosspark von Wiesbaden Biebrich aufgetreten, wobei einige das Bett nur kurz gesehen hatten.

Wie sich später herausstellte, war die Besorgnis aber unbegründet.

 

Ralf Siegel begrüßte die erwartungsfrohe Jagdgesellschaft

auf der Wiese vor der Birkenhütte.

Die Wald- und Wiesenwege hatte Schleppenleger Horst Siegel mit seinem Traktor so perfekt gemulcht, dass man den Eindruck hatte ständig auf englischem Rasen zu reiten.

Unsere Meute war in so guter Kondition, dass sie trotz drückender Schwüle hervorragend lief und nur auf zwei Schleppen das Geläut vermissen ließ. Dafür waren die restlichen Schleppen vorbildlich und wir konnten uns am hellen Geläute der 21 Foxhounds erfreuen.

Parcoursdesigner Horst Siegel hatte  ganze Arbeit geleistet, und Baumstämme, Koppelricks und Hecken wechselten in schneller Folge und boten den auf Planwagen begleitenden Zuschauern, neben dem Anblick auf unsere eifrig jagenden Hunde, Einblicke in das Können der Jagdreiterinnen und Jagdreiter, aufmerksam von der Jagdherrschaft Kaiser-Engel begutachtet.

Da es noch in der vorhergehenden Nacht geregnet hatte, war es im Wald etwas schlüpfrig. Es kam aber nicht zu Ausrutschern und der befürchtete Platzregen blieb aus. Sanitäter und Notarzt  kamen aber nicht zum Einsatz, was uns alle aufatmen ließ.

Horst Siegel, Dirk Schneider und Friedhelm von der Marwitz legten die Schleppen, während  Huntslady Barbara, mit den 8 Pikören die Hunde führte.

Zum Curèe hob Ralf Siegel hervor, dass die große Teilnehmerzahl  nicht selbstverständlich sei, und durch die Gäste vom Rodderberg, die Dirk Schneider mitgebracht hatte,und das tolle Ambiente zu Stande kam. 

Die Schleppen, die bei  bedecktem Himmel und sommerlich, schwülen Temperaturen ein reiterliches Highlight darstellten, wurden auch von Gabys beiden Töchtern und Reitern absolviert wurden, die noch nicht über viel Schleppjagderfahrungen verfügten.

Ralph Siegel hob in seiner Rede an die Jagdherren hervor, dass die Rheinlandmeute auf noch viele weitere schöne Schleppjagden auf dem Tannenhof hofft, dem freudig zugestimmt wurde.

Glücklicherweise hatten die Teilnehmer für Quartier von Roß und Reiter gesorgt, eine irische Lifeband brachte nach dem Schüsseltreiben die Stimmung auf den Siedepunkt und es wurde weit bis in die Morgenstunden getanzt und gefeiert.

 

 

Gezeichnet: Friedhelm von der Marwitz

 

02.Juni 2017  Nacht der Pferde Pfingstturnier Wiesbaden

06.Mai.2017 Schleppjagd in Boppard

26. März 2017 Hundetraining von Tahlhausen aus

19. März 2017 Schleppjagd am Rodderberg

Die Rheinlandmeute auf dem Rodderberg

Schleppjagd am 19. März 2017

 

Wenn man mit seinem Pferdeanhänger die Kastanienallee zum Broichhof runter fährt und auf die grünen Wiesen des Vulkankessels blickt, umfängt dich bereits der Hauch des Reiterparadieses Rodderberg Park. Gegen 11:00 Uhr begegnete man bereits geschäftigem Treiben auf den Stallgassen, in den Außenboxen und in der Reithalle. Schließlich sind hier ca.200 Pferde untergebracht.

Würden einige Reiter mit uns reiten? Ja!

Wir hatten uns um 11:00 Uhr zum Frühstück im Casino verabredet, wo in der Ecke mit den Jagdreitermotiven  eingedeckt war, während Pferde und Meutehunde geduldig auf ihren Einsatz warteten.

Bei Rührei mit Speck, Würstchen und starkem Kaffee, neben riesigerWurst- und Käseplatte regten die Geister der zum Teil weit angereisten Teilnehmer zu fröhlichen Gesprächen an, wobei Josef Jacobs aus Aachen und Astrid Mendig aus der Nähe von Warendorf mit bis zu 3 Stunden die längsten Anfahrten zu verzeichnen hatten.

Ein sorgenvoller Blick zum Himmel verhieß nichts Gutes, aber trotz bedeckten Himmels blieb es trocken und frühlingshaft  als Ralph Siegel die Teilnehmer begrüßte und eine gute Jagd wünschte. Die hatten wir auch und als Horst Siegel die Erste Schleppe gelegt hatte, begleitet von einem gut reitenden Rodderbergs, Dirk Schneider selbst fiel wegen Rückenproblemen aus, nahmen unsere Hunde freudig und mit hellem Geläut die erste Schleppe an. Die Reiter, die vom Rodderberg zu uns „alten Hasen“ gestoßen waren, ritten so ausgezeichnet, dass die vielen Wanderer mit Begleithunden keine reiterlichen Unterschiede im Jagdfeld bemerkt haben dürften.

Die unendlich vielen Begleithunde neben der Strecke konnten unsere Meute nicht von der Schleppe abringen, und dankbar nahmen wir Dirks Lob über unsere Hunde entgegen: „Gut im Appell, geschlossen, konzentriert auf der Schleppe“ , usw. ging uns runter wie Öl. Schließlich ist Dirk  Richter bei Meuten und  ein intimer Kenner der Jagdreiterszene.

Von dem Hügel beim ersten Stopp ließen wir den Blick über das Rheintal hinüber zum Drachenfels gleiten. Sind wir nicht hier in der armen Nachkriegszeit mit Eseln zur Burgruine hochgeritten?

Die Drachenburg, das Siebengebirge, Rheinromantik pur, und mir fiel der alte Schlager: „Einmal am Rhein und dann zu zweien alleine sein“ ein, oder das Lied  von Willi Ostermann: „Ich möcht zu Foß no Kölle john“, weil die Fasnachtszeit noch nicht zu lange her war.

Über breite Holzstämme, Hecken, Koppelricks und durch zwei Wasserteiche, gingen nun die nächsten Schleppen. Wie oft hatten wir hier die Vielseitigkeitselite auf der schweren Geländestrecke bewundert, die wir nun auch parallel zu den S-Sprüngen über kleine Hindernisse genießen durften.

 

Im schlanken Trab ging es nun durch die Walnussplantagen des Herrn von Lüttichau-Bärenstein, der uns exklusiv zu einem Bügeltrunk vor seinem Herrnhaus eingeladen hatte.

Er lud noch zum Absitzen ein, was wir aber nicht annehmen konnten, da zu 16:30 Uhr im Casino das Schnitzelbuffet bestellt war. Wieder genussvoller Panoramablick, noch schnell ein paar Jagdsignale, die Zuschauer auf dem mitfahrenden Anhänger aufgesessen, und die beiden letzten Bergabschleppen führten uns zum Curée auf der Wiese neben der Reitanlage.

Wohl verdient zerrissen unsere Hunde ihren Pansen, die Zuschauerstar staunten über das schaurig schöne Schauspiel und wir verluden Hunde und Pferde, um im Casino noch schöne lange Pferdegespräche führend Stunden zu verbringen.

Als die Wellen immer höher schlugen, wurden die besten Jagdgeschichten oder Witze  mit dem Mainzer Fastnachtschlager - Refrain : „Ui, ui - ui, ui – ui, ui-ui, wau, wau-wau, wau-wau“, honoriert. Eine tolle Stimmung; schließlich sind wir humorvolle Rheinländer.

 

Bestimmt werden wir im nächsten Jahr wiederkommen. Vielleicht auch schon im Herbst, wenn das Motto wieder heißt: „Auf Zur Jagd durch den Rodderberg -Park.“ Wir haben neue Reiter Freunde gefunden, die sicher einmal  zum Hundetraining zum Kennel im Westerwald kommen werden.

 

 

                                                 Mit Jagdreitergruß

                                  

                                     Euer Friedhelm von der Marwitz

26. Feb. 2017 1. Hundetraining 2017 zu Pferd

29. Okt. 2016 Verbandsschleppjagd/Abschlußjagd

22. Okt. 2016 Schleppjagd bei Schumachers

08. Okt. 2016 Schleppjagd in Gornhausen

01. Okt. 2016 4. Schleppjagd in Dernbach bei Montabaur

25. Sep. 2016 Schauschleppe, Fahrturnier Lossburg im Schwarzwald

11. Sep. 2016 Jagdwochenende in Weselberg

27. Aug. 2016 37. Stiepeler  Schleppjagd in Bochum

20. Aug. 2016 Jagdreiterlicher Ausritt Gut Heiderhof

14. Mai 2016 2-Meute-Pfingstjagd am Tannenhof, mit der Taunusmeute

13. Mai 2016  Schauschleppe, Pfingstturnier Wiesbaden / mit der Vogelsbergmeute

20 März 2016  2. Tag des Jagdwochenendes auf dem Rodderberg

19 März 2016  1. Tag des Jagdwochenendes auf dem Rodderberg

12 Dez. 2015 Adventsjagd am Tannenhof

20. Sep. 2015 Schleppjagd auf Burg Pyrmont

05. Sep. 2015 Schleppjagd in Anhausen

29. Aug. 2015 Schleppjagd in Bochum

23. Mai Impressionen der Pfingstjagd am Tannenhof mit der Taunusmeute

22. Mai Impressionen der Schauschleppe in Wiesbaden

30. März Jagdliches Trainingswochenende am Rodderberg

Vergangenes Wochenende reiste die Rheinlandmeute auf den Gut Broichhof in Bonn-Wachtberg. Zwei Tage lang "jagdten" die Rheinlandmeute und Freunde mit den Foxhounds durch das traumhafte Gelände von Dirk Schneider. Es war eine gute Einstimmung für die diesjährige Jagdsaison und Reiter und Zuschauer hatten große Freude!
Ein herzliches Dankeschön an alle, die dieses schöne Wochenende ermöglicht haben!

08. März Impressionen vom Hundetraining

Bei bestem Wetter am vergangenen Sonntag trafen sich die Rheinländer zum Hundetraining in Kleinmaischeid. Das Wetter lockte einige nach der Winterpause hinterm Ofen hervor und so machte sich die Truppe mit 15 Reitern auf den Weg.
Einige hatten neue Pferde mitgebracht, um sie an das Pack und die Schleppjagd zu gewöhnen. Denn das Hundetraining eignet sich hervorragend um junge Pferde und auch Reiter mit dem Schleppjagdreiten vertraut zu machen.Die Junghunde liefen hervorragend im Pack mit und starteten bei einer kurzen Schleppe wie die "Alten" mit durch.
Vielen Dank an Martin für die schönen Fotos und an die Bodencrew der Rheinlandmeute, die uns gut und gerne mit frischen Getränken versorgt!
 

06. März Jahreshauptversammlung der Rheinlandmeute

Am Freitag war es nun wieder soweit: Die jährliche Hauptversammlung der Rheinlandmeute stand an. Die Mitglieder trafen sich wie üblich am Tannenhof in Großmaischeid.
Der Vorstand berichtete positiv über das vergangene Jahr.
Nicht so positiv für die Meute war die Niederlegung des Amtes unseres lanjährigen Mitglieds und Kassenwartes Roland Plag. Somit lautete ein weiterer Tagesordnungspunkt die Neu-Wahl des Kassenwartes.


Wir möchten Roland Plag an dieser Stelle für seine hervorragende Arbeit in der Funktion des Kassieres und sein hohes Engament in der Meute (vor allem als Nicht-Reiter) herzlich danken. Die Kasse war bei ihm in sicheren und kompetenten Händen. Er bleibt der Meute aber auch weiterhin erhalten, darüber freuen wir uns natürlich sehr.

Mit Barbara Siegel nun im Amt des Kassenwartes hat die Rheinlandmeute auch weiterhin einen kompetenten Ansprechpartner. Weiterhin wurden die Termine für das Jahr 2015 besprochen, die auch hier auf der Homepage unter "Termine" aufgeführt sind.
Wir freuen uns auf eine gute und erfolgreiche Jagdsaison, die wir dieses Jahr mit einem Trainingswochenende auf dem Rodderberg beginnen möchten. (Einladung unter "Termine")

01. Februar Fußtraining mit kurzer Schleppe :)

Im Schneegestöber trieb es das Pack samt den Zweibeiner durch den schönen Maischeiderwald. Zum Abschluss ließen wir die Meute eine kleine "Schleppe" laufen. Unsere beiden Jungen liefen schon tapfer mit und sind auch ansonsten im Pack sehr unauffällig und artig.
Die kleine Jacki-Hündin Lucy hat zwar noch versucht, die "Großen" zu stoppen....aber seht selbst hier!

04. Januar 2015 erstes Hundetraining zu Fuß im neuen Jahr

Die Rheinlandmeute wünscht ein frohes neues Jahr und das erste Hundetraining 2015 startete doch recht aufregend...
Bei besten sonnigem Wetter und noch ein wenig Schnee trafen sich einige motivierte Rheinländer, um einen Spaziergang mit den Hunden zu unternehmen. Das dritte Mal dabei war auch unser Nachwuchs, Ilse und Igor.
Doch die Strecke war nicht ohne aufregende Begnungen: Die Alpkakas waren ebenfalls unterwegs und wir kreuzten uns zweimal. Die Huntslady blieb cool und die Hunde gingen wie selbstverständlich an den doch nicht unbedingt alltäglich zu sehenden Vierbeinern vorbei.
Der Radfahrer und die Schranke waren danach nur Spielerei und auch die Junghunde machen sich prächtig.
Alle kehrten wohlbehalten an den Kennel zurüc und das neue Jahr wurde mit einem Gläschen Sekt begrüßt.

Danke für die Bilder, Martin :)

06. Dezember 2014 Adventsjagd auf dem Tannenhof in Großmaischeid

Ein kleines Viedeo von der Halali-Schleppe findet ihr hier. (die Qualität ist leider nicht die Beste)

22. November 2014 Abschlussjagd der Rheinlandmeute

Die Rheinlandemeute hatte Grund zum Feiern

Am 22. November veranstaltete die Rheinlandmeute ihre jährliche Saisonabschlussjagd.

Ein weiterer Anlass, sich auf den Weg in den schönen Westerwald zu machen, war das 10-jährige Jubiläum des Schleppjagdvereins. Und da aller guten Dinge drei sind: Diese Jagd war auch gleichzeitig die diesjährige Verbandsschleppjagd des Pferdesportverbandes Rheinland-Nassau.
Als wären das nicht schon genug Gründe für eine hervorragende Stimmung, bescherte uns Petrus bestes Jagdwetter: kühles, sonniges Novemberwetter.

35 Jagdreiter und etliche Zuschauer fanden den Weg von nah und fern. Sogar einige Mitglieder des Reitvereins Weselberg reisten aus dem tiefsten Saarland mit Kind bzw. Pferd und Kegel an.
Mit 9 Koppeln brachen die Pikeure um Huntslady Barbara Siegel  und das Jagdfeld zur Jagd auf. Die Strecke führte durch herbstliche Wälder, über Wiesen und Felder mit insgesamt sieben Schleppen und  15 jagdgerechte Hindernissen. Trotz des schwierigen Geläufs fanden sich aller Reiter wohlbehalten und bei bester Laune zum Curée ein.

Der Präsident Ralf Siegel lud alle Reiter, Zuschauer und Freunde der Rheinlandmeute im Anschluss in das Dorfgemeinschafthaus Kleinmaischeid, um gemeinsam die Abschlussjagd und das 10-jährige Jubiläum zu feiern. Bei einem leckeren Buffet und dem  ein oder anderen Bier feierte die Gesellschaft ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden.

Die Rheinlandmeute bedankt sich herzlich bei allen Jagdpächtern, Gemeinden, Landwirten und allen Gönner und Unterstützern des Schleppjagdsportes und der Rheinlandmeute, ohne die die Ausübung dieses traditionsreichen Sports nicht möglich wäre.

In diesem Sinne – ein dreifaches Horrido!

28. Oktober 2014

Vergangenen Sonntag trafen sich ein kleiner Kreis Jagdreiter zur Traditionsjagd am Lacher Stall in Rossbach. Der Herbst zeigte sich von seiner besten Seite. Bei Sonne und einem Gläschen Sekt genossen Reiter und Zuschauer das traumhafte Ambiente des Lacher Stalls.

Die Jagd führte das Jagdfeld durch die die schäumende Wied, über weite Wiesen und bunte Wälder. Zum Stop trafen sich Reiter und Zuschauer auf der Wiese bei Reifert, die einen traumhaften Blick in das herbstliche Wiedbachtal freigab. 

Auf der Halali-Wiese angekommen, bedankte sich der Jagdherr Roland Plag für die tolle und unfallfreie Jagd und lud zum anschließenden Schüsseltreiben am Lacher Stall ein.  Die Hunde verschlangen ihr Cureé, anschließend wurden die Pferde versorgt und die Jagdgesellschaft fand sich zu Speis und Trank im Europasaal ein.

Eine rundum gelungene Jagd! Einen herzlichen Dank an Roland Plag und seine Frau Annette, das Team vom Lacher Stall, die die Feuerprobe mit Auszeichnung bestanden haben und an alle Helfer!

18.Oktober 2014

Einen herzlichen Dank an Roland Kleinbauer, den Reit-und Fahrverein Bliesen und an alle Helfer für die wunderschöne Jagd am Sonntag, den 18.Oktober! Bei sonnig, herbstlichem Wetter genoßen knapp 30 Reiter die herrlichen Schleppen über saftig grüne Wiesen. Die Zuschauer reisten auf verschiedenste Arten zu den schönsten Plätzen, um die Hundearbeit und das Jagdfeld zu bestaunen, vom Auto bis hin zur Kutsche und dem imposanten Barockfeld. Die Damen und Herren des Barockfeldes hatten sich in feinste Kostüme geworfen. Eine rundum gelunge Jagd, vielen Dank! Bilder findet ihr unter hier! Danke an den Fotografen Klaus Moritz!

3.Oktober 2014

Am Tag der deutschen Einheit trafen sich etliche Schleppjagdbegeisterte  am Klostergut der Familie Kroes in Staudt. Die Jagdherrin Kerstin Maag-Böckling hatte zur Jagd rund um das Schloss Monatbaur geladen. Die Jagdreiter und Zuschauer genossen bei strahlend blauem Himmel den wunderschönen Herbsttag und es fanden sich beim Abritt rund 60 Jagdreiter hinter der Rheinlandmeute ein.  Die sechs Schleppen führten über satte grüne Wiesen, Maisfelder und durch herbstliche Wälder. Den Zuschauern bot sich ein fabelhaftes Bild an den Aussichtspunkten. Das Jagdfeld  schwärmte bereits am ersten Stopp von der Weitläufigkeit des Geländes und gut gebauten, abwechslungsreichen Sprüngen. Von Grabensprüngen bis hin zur imposanten Strohburg an der Halaliwiese war für jeden etwas dabei. Die Hunde liefen spurgetreu und standen hervorragend im Appell. Am Ende der Jagd trafen Hunde, Reiter und Zuschauer  wohlbehalten und bei bester Laune am Ausgangspunkt wieder.

Die Hunde verspeisten nach getaner Arbeit ihr Cureé und der Bruch wurde an die Reiter übergeben. Die Bläsergruppe der Rheinlandmeute untermalte die Jagd mit tollen Jagdhornklängen.  

Nachdem Hunde und Pferde versorgt worden sind, ließ die Jagdgesellschaft beim anschließenden Schüsseltreiben den Tag ausklingen.  Einen herzlichen Dank an die die Jagdherrin Kerstin Maag-Böckling und ihre Familie, die Familie Kroes  sowie an alle Helfer, die diesen tollen Tag ermöglicht haben!

19.06.

Vielen Dank an Martina Wallner  für die schöne Berichtserstattung!

 

Dritte “tannenhof Pfingstjagd” bei Rekordtemperaturen

 

Die dritte “tannenhof Pfingstjagd” fand am Samstag, den 7. Juni 2014 bei hochsommerlichen Temperaturen um die 30°C statt. Dennoch erschienen alle Teilnehmer der Schleppjagd – die Equipage der Rheinlandmeute und der Taunusmeute sowie eine beeindruckende Anzahl an Jagdreitern – im eleganten Jagdrock.

 

Es war ein beeindruckendes Schauspiel, das sich den zahlreichen Zuschauern der Jagd bot. Denn nachdem die Jagdgesellschaft vom Tannenhof aus ihren Ausgang genommen hatte, wurden die Gäste der Veranstaltung mit Ackerwagen zu den schönsten Aussichtsplätzen gefahren, um einzelne Szenen dieses rein sportlichen und natürlich unblutigen Ereignisses mitzuerleben. Insgesamt drei Stopps wurden auf der sechs anspruchsvolle Schleppen umfassenden Jagd eingelegt.

 

Beim ersten Stopp wurde den Zuschauern der Waldrand zur Kulisse. Im Schatten des Stebacher Waldes versammelte sich die Jagdgesellschaft mit den beiden Meuten. Dank der souveränen Arbeit der Piköre standen die Hunde gut im Appell. Für die Zuschauer waren die schönen Foxhounds nurmehr helle Punkte am Waldrand, die schwanzwedelnd auf das “Hi fox” warteten, um nach Erschallen des ersehnten Kommandos die Schleppe aufzunehmen und diesen Erfolg mit lautem Geläut zu verkünden. Nicht minder beeindruckend war das Bild der großen Jagdgesellschaft anzuschauen, die kurz darauf den Hunden und der Equipage folgten. Eben noch hatten rund dreißig Jagdreiter ihre Pferde gezügelt, nun wurden sie – einer nach dem anderen wie an einer Perlenkette aufgezogen – vom Dunkel des Waldes verschluckt. Während der weiteren Stationen sahen die Zuschauer die Jagdgesellschaft aber auch über Wiesen reiten und Hindernisse überspringen.

 

Ihren stimmungsvollen Abschluss – mit Halali, Curée und Überreichen des Bruchs (jahreszeitengemäß ein Eichenzweig) – fand die Pfingstjagd an ihrem Ausgangsort: der Birkenhütte am Tannenhof. Anders als bei den Adventsjagden im Dezember flackerte diesmal kein Kaminfeuer, stattdessen wurde ein imposanter Ochse am Spieß gebraten. Im außergewöhnlich schönen Ambiente des Tannenhofs ließen Jagdherr Ralf Engel, die Jagdgesellschaft und zahlreiche Gäste den Tag ausklingen.

 

Angesichts der großen Zahl an Zuschauern, die die Pfingstjagd dieses Mal besuchten, kann allen, die mit einem Besuch der Adventsjagd liebäugeln, nur geraten werden: Reservieren Sie sich frühzeitig einen Platz auf den Ackerwagen, denn dort sitzen sie als Zuschauer sozusagen in der “ersten Reihe”. (Termine unter www.rheinlandmeute.deoder www.hotel-tannenhof.info)

 

Text: Martina Wallner

Foto: Sascha Hüsing

 

04.05

Frühlingsfest und Junghundetaufe auf dem Roedder Hof

 

Auch in diesem Jahr trafen sich die Mitglieder und Freunde der Rheinlandmeute auf dem schönen Roedder Hof bei Michaela Wester. Bei schönstem Wetter und in bester Laune konnten auch die Nichtreiter die freilaufende Hundemeute hautnah erleben. Nachdem ausgiebig gegrillt, gegessen und getrunken wurde, erhielten unsere drei Junghunde aus dem H-Wurf ihre Taufe.

Die Patenschaft übernahm für den Junghund „Hennie“ Julie Pützfeld, für „Hugo“ Elizabeth Biermann und für „Happy“ Mara Thiel. Hierfür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!

Die Taufzeremonie wurde wie auch in den vergangenen Jahren von unserem Mitglied und Pikeur Friedhelm von der Marwitz durchgeführt.

Immer wieder konnten wir vor der herrlichen Kulisse des Roedder Hofes die musikalische Begleitung unserer Jagdhornbläsergruppe genießen.

Besondere Freude bereitete allen Teilnehmenden die Ansage von Michaela Wester, die Tradition des Frühlingsfestes und der Junghundetaufe auf dem Roedder Hof auch im nächsten Jahr fortzuführen!

27.04.

Wie auch an den vergangenen Sonntagen trafen sich gestern etliche Reiter in Thalhausen zum gemeinsamen Hundetraining.

Das Wetter blieb gottseidank stabil und die Meute stand gut im Appell!

02.04.

Am vergangenen Donnerstag machten sich bei bestem Wetter einige Rheinländer auf den Weg in die Lüneburger Heide und folgten der Einladung der Jagdgemeinschaft Gut Pollen.

Diese hatte zu einem Jagdwochenende auf dem Rehrhof geladen.

Nach einer langen Fahrt freuten sich die Pferde über ein bisschen Bewegung und die Reiter genoßen die traumhafte Heidelandschaft. Der Abend wurde traditionell mit dem Schnitzelessen im Landgasthaus Eichenkrug begangen und anschließend traf man sich auf dem Wollspeicher zum Fassanstich.

Am Freitag trafen sich geschätzt über 40 Reiter auf dem Rehrhof zum Stelldichein, um gemeinsam hinter der Cappenbergermeute zu reiten. Auch die Hunde der Rheinlandmeute waren mit von der Partie und das Zusammenführen klappte reibungslos.

Es wurden 5 Schleppen angelegt und die Hunde liefen tadellos. Die weichen Böden, die schöne Heidelandschaft und die tolle Strecke erfreute jeden Jagdreiter. Als alle wieder wohlbehalten am Rehrhof angekommen und die Pferde versorgt waren, traf man sich auf dem Wollspeicher, und ließ den Abend mit leckerem Essen und Getränk ausklingen.

Am folgenden Tag durften wir dem Hundetraining des Hamburger Schleppjagdvereins beiwohnen.

Bei bestem Wetter und tollen Strecken konnten wir einen Einblick in die Hundearbeit der Hamburger gewinnen und einige von uns besuchten abends den Kennel des Hamburger Schleppjagdvereins.

Es war ein sehr schönes, anstrengendes Wochenende, ein herzliches Dankeschön an die Jagdgemeinschaft Gut Pollen für die tolle Jagd!

16.03.